Samstag, 30. Januar 2016

Strong abs


Hast Du sichtbare Bauchmuskeln, bist Du fit.

Sieht man Deine Bauchmuskeln nicht, bist Du faul. Oder zu fett. Oder beides.

Really?!

Bei Bauchmuskeln scheiden sich die Geister.
Die einen sehen darin ein Symbol für Fitness. Andere finden sie gerade bei Frauen geradezu maskulin.
Geschmäcker sind verschieden - zum Glück! Und jeder sollte für sich selbst entscheiden, wie er aussehen möchte.

Dass aber ein Sixpack Ausdruck einer Granatenfitness ist, das ist simpel und einfach falsch.

Es gibt sehr viele Fitness-Freaks, die seit Jahren hart an ihrem Körper arbeiten, aber ein Sixpack erscheint nicht.
Sie haben einen definierten Bauch, der stramm da sitzt, wo er sitzen sollte. Und damit sind sie zufrieden. Weil sie clever sind.
Denn: Ob Du einen Sixpack antrainieren kannst oder nicht, das bestimmt auch Deine genetische Veranlagung!
Beachte also immer, dass Du keinen Idealen nachrennst, die für Dich unrealistisch bleiben.

Natürlich sollst Du Ziele stecken.
Nenn das Ziel doch einfach: "Ich hole das Beste aus mir raus.".
Oder: "Ich möchte einen stammen Bauch."
Das sind realistische Ziele - und wenn dabei ein Sixpack für Dich herausspringt: MEGA!
Und wenn nicht, dann ist das absolut gut und in Ordnung so.
Sei mit dem zufrieden, was Dein Körper leistet und was er Dir zeigt.
Sei stolz auf DEINE Erfolge und häng keinen Träumereien hinterher. Das macht nur unglücklich.

Wenn Dein Ziel "Strong abs" ist, wie solltest Du es dann angehen?

"Abs are made in the kitchen" - ein Spruch, der mir aus den Ohren hängt. Aber er ist wahr!
Wenn Du Deinen Körper nicht ausreichend versorgst, kannst Du keine Muskeln aufbauen!
Wenn Du wie ein Spatz am Salatblatt mümmelst, wird Dein Körper Dich dafür früher oder später hart bestrafen - einen Sixpack aber wirst Du niemals besitzen.
Wenn Du von einer Cardioeinheit zur nächsten hetzt, Dir keine Ruhephasen gönnst und nicht zu den Gewichten greifst, wirst Du wie ein halbes Hühnchen aussehen....und krank werden.

Wer schöne Muskeln will, der muss essen!!!
Ausreichend!
Kohlenhydrate, Proteine, Fette - alles in einer ausgewogenen Zusammenstellung.
Immer. Jeden Tag.

Ich esse 6 Mahlzeiten täglich, habe also ständig was in den Backen. Ich muss meine Muskeln versorgen, sonst gehen sie mir flöten. Außerdem habe ich keine Kraft für mein Training.
Also nicht schinden - schlemmen!

Kommen wir mal raus aus der Küche und rein ins Gym:

Welche Übungen sind sinnvoll?

Gute Frage.

Auch das variiert oftmals und sollte von Dir ausprobiert werden.

Es gibt ausgezeichnete Übungen, auf die alle schwören.....bei mir haut es nicht hin! Ich merke, dass es nicht im Bauch, sondern z. B. in der Hüfte zieht, dass mein Nacken sich verspannt, dass mein Rücken schmerzt.
Wenn Du das merken solltest - weg mit der Übung!
Es gibt zig Alternativen.
Such sie oder lass Dich beraten.
Für jeden Körper gibt es die passenden Übungen. Manchmal muss man einfach etwas länger suchen. Und ausprobieren.

Von Crunches kann ich Dir jedoch lässig abraten - es sei denn, Du machst sie auf dem Gym-Ball, oder auf der Schrägbank etc. Das sind gute Alternativen. Die "normalen" Crunches auf dem Boden erachte ich als Zeitverschwendung.

Nachfolgend nenne ich einige Übungen, die ich gerne mache und auch machen lasse.
Sie trainieren die geraden, aber auch schrägen Bauchmuskeln - und gehen insbesondere an die Fettdepots am unteren Bauch (damit haben viele ihre Sorgen).
Um Dir die korrekte Ausführung anzusehen, schau bitte bei Youtube.
Ich werde nach und nach weitere (und neue) Übungen vorstellen - in Wort und Bild.

Let´s try it!

  • Leg raises
  • Langsame Crunches auf dem Gym-Ball
  • Schräge Crunches auf dem Gym-Ball mit Kurzhantel in der Hand
  • Russian Twists
  • Turkish get ups mit Kettlebell
  • Rope Crunch  
  • Sit-ups auf der Schrägbank (mit Gewicht auf der Brust)
  • Plank (mit Gewicht auf dem unteren Rücken/Po)
  • Side Plank
  • Hip Raise
  • Reverse Crunch auf der Schrägbank
  • Dragon Flag (für Profis)
  • Cable Wood-Chop
Wenn Du die Übungen korrekt ausführst, musst Du keine Unzahl an Wiederholungen machen.
Es geht um die Qualität Deiner Ausführung:
Spannst Du die Muskeln bis auf ein Maximum an, reichen 15-20 Wiederholungen pro Übung, um sie ausreichend zu fordern und ermüden zu lassen.

Mit einem isolierten Bauchtraining 3 x die Woche kannst Du mit der Zeit gute Fortschritte machen.

Sei Dir darüber im Klaren, dass Du bei fast allen anderen Übungen (Squat, Push-up, Deadlift usw.) den Bauch sekundär mittrainierst. Konzentrier Dich dabei bewusst darauf, den Bauch in einer konstanten Spannung zu halten. Dadurch wird zum einen die Ausführung der Übung optimiert - zum anderen bindest Du die Bauchmuskeln in alle Bewegungen mit ein, was zu einer Kräftigung der Muskulatur führt.

Kräftige Bauchmuskeln sehen aber nicht nur nett aus.
Es gibt einige Vorteile, die Du vielleicht noch gar nicht berücksichtigt hast.....

Hier nur einige Punkte, um Dich mal auf den Geschmack zu bringen :-)

Bauchmuskeln.....
  • ..... schützen vor Verletzungen des gesamten Körpers
  • ......sind gut für den Rücken (Entlastung, Stabilisierung)
  • ......fördern guten Sex (mehr Ausdauer, bessere Erektion)
  • ......heben das Selbstvertrauen 
  • .....steigern sämtliche sportliche Leistungen

Neben der Aesthetik (und ich spreche jetzt lediglich von einer starken Mitte, nicht unbedingt einem Sixpack!) gibt es also auch gesundheitliche Gründe (und Spaßfaktoren),  die für ein gutes Bauchmuskeltraining sprechen.

Also Shirt vorn zusammenknoten und ab auf die Matte!




Let´s make abs!!!











Freitag, 29. Januar 2016

Pancakes rock!


Es gibt unzählige Rezepte für mega-leckere Pfannkuchen.
Ich werde euch nach und nach meine Lieblings-Pancake-Rezepte vorstellen....zum Nachmachen und in die Backen füllen.

Pancakes sind ideal: sie sind schnell gemacht, man kann sie warm und kalt essen (und immer!)
, sie sind klein und handlich - und mit dem nötigen Protein sind sie für den Sportler einfach perfekt!

Fangen wir mit Blaubeer-Pancakes an.

Zutaten:

  • 1 Messlöffel Proteinpulver (gern Vanille oder Cookies)
  • ca. 125g Blaubeeren (ich nehme aber immer mehr - also bitte nach Gefühl rein damit!)
  • 40g Haferflocken
  • 1 Esslöffel Mandelmilch (ungesüßt, wenn Du magst, Vanille-Geschmack)
  • 4 Eiweiß
Zubereitung:

Alle Zutaten in eine Schüssel geben und gut verrühren.
Ab in die Pfanne. Wenden, wenn sich kleine Blasen bilden.
Fertig :-)

Tipp:

Wenn Du nicht weißt, was Du mit dem Eigelb machen sollst: es gibt reines Eiweiß, das Du in Flaschen oder Tüten kaufen kannst.

So - und jetzt ab in die Küche und ran an die Pfanne!


Donnerstag, 28. Januar 2016

Versuch es mit....: Words


Worte...
....eine Aneinanderkettung wilder Buchstaben, die, sorgsam zusammengefügt, uns ein machtvolles Geschenk sind.
Leider vergessen das viele in der heutigen Zeit.

Worte können magisch sein (Zaubersprüche - ja, ich glaube daran), sie können heilen, beruhigen, streicheln, lieben und hassen....
Worte können ein Versteck für Gefühle sein: ohne es konkret sagen zu müssen, kannst Du jemanden wissen lassen, dass er Dir viel bedeutet.
"Ich denke an Dich."
"Pass auf Dich auf."
"Ich bin für Dich da."
"Ich kann Dich nicht leiden" (meine Art Dich wissen zu lassen, dass Du mir wichtig bist :-) ).

Ich habe keine Ahnung, warum der Großteil der Menschen so verroht ist....warum es cooler ist, "Alter" nach jedem Satz zu setzen, "Danke" oder "Bitte" aber zu vergessen.

Die Welt ist auf einem Egotrip. Man achtet nicht mehr darauf, was man mit den eigenen Worten bei einem anderen Menschen anrichtet. Es geht lediglich darum, seine eigene Haut irgendwie zu schützen, tough zu wirken und den Rest auszublenden.

Ich erlebe das täglich - von Angesicht zu Angesicht, aber auch in Kommentaren unter meinen Posts. Dabei spielt das Alter lustigerweise überhaupt keine Rolle!
Ich hatte 80-Jährige vor mir, die rotzig und unhöflich waren und 16-Jährige, die sich so lieb und feinfühlend benahmen, dass ich sie am liebsten eingepackt und mit nach Hause genommen hätte.
Manchmal meine ich, es liegt am "Futter", dass die einen so, und die anderen anders sind.....
You never know.

Ich gehe sorgfältig mit Worten um. Ich verschenke sie gern.
Und ich merke - das ist der richtige Weg.
Meine Kunden sind oft erstaunt, weil ich mir die Zeit für ein nettes oder hilfreiches Wort nehme (traurig genug!).
Ich werde doch nicht weniger, wenn ich mir eine Sekunde des Nachdenkens für einen anderen Menschen nehme!
Bei manchen habe ich wirklich den Eindruck, sie meinen, ihre Brust schrumpft, wenn sie sich mal einen Augenblick lang nicht um sich selbst kümmern.
Ich hab das an mir nicht feststellen können.
Ganz im Gegenteil: ich wachse dadurch, denn ich erhalte so viel Zuneigung und Dankbarkeit zurück!
Gut, meine Brust ist nun nicht, wie ein Kuchenteig, bis auf Größe XXL aufgegangen......aber gefühlt schon Und nur darauf kommt es an.

Worte sind unsichtbare Hände, die die Seelen vertrauter und fremder Menschen streicheln können.
Worte können in uns einen Lachflash auslösen und unser Herz wie ein Taschentuch zerknüllen.
Worte sind manchmal alles, was wir haben.
Und das könnte reichen.

Worte.....
....eine Aneinanderkettung wilder Buchstaben, die so große Leeren füllen können.
Warum tun wir es nicht einfach?

Ich finde, es ist an der Zeit....

.......für einen Mutausbruch.


About



Mein Name ist Anne. Ich bin Fitness-Freak, Fitnesstrainer, Coach mit Herz und Blut.

Ich liebe es, meine Kunden über ihre Grenzen zu peitschen (sagt das nicht alles über mich?), ihre Erfolge zu feiern und Tränen zu trocknen, wenn nötig. 

Ich coache ganzheitlich, denn nur so kann ich den Weg zum individuellen Ziel aufzeigen – und das ist spannend und sehr lehrreich für mich.   

Ich bin seit vielen Jahren in der Fitnessbranche, lebe und beobachte sie begeistert und kritisch.  Das Lernen in diesem Bereich hört nie auf – und das ist gut so, denn ich liebe die Abwechslung. 

Und ich mag es ehrlich, authentisch. Daher habe ich mich u.a. auch dazu entschieden, an diesem Blog zu arbeiten. 
Wir haben so viele Seiten im Netz, die eine Glitzerwelt vorgaukeln mit ewig schlanken und fröhlichen Menschen, die mit einem permanenten Strahlen im Gesicht und ohne roter Rübe ihr tägliches Workout durchtänzeln – und dabei gekonnt Selfies machen.

Ok.

Das aber ist nicht das ganze Leben – es ist ein Bruchteil von dem, was tatsächlich passiert. Ein täuschender Ausschnitt, der viele Ladys verunsichert.

Ich werde sicher auch „schöne“, nahezu perfekte Fotos in diesen Blog stellen (EINE Seite der Medaille), denn auch ich mag es, mich mal gestylt und aufgerüscht zu sehen.  
Aber ich werde auch Fotos zelebrieren, die die blanke Realität zeigen: ohne Feinzeichner und mit messy hair, dicken Augen und Schweißperlen auf der Stirn (andere Seite der Medaille).  Ich glaube, das ist sehr wichtig – gerade in der heutigen Zeit, in der so viel gezeigt und getäuscht wird.

Aus meiner Liebe zum Sport ergibt sich der erste Teil meines Blognamens: „lean and mean“, was man in etwa mit „schlank und zäh“ übersetzen könnte. 

Wieso aber „Poet“? 

Ganz einfach: Ich liebe das Spielen mit Worten. Ich habe schon immer gern gelesen und mich durch die Seiten in andere Welten tragen lassen.  Das Schreiben war, seit ich denken (und schreiben) kann, eine große Leidenschaft. Ich habe Artikel geschrieben, an Büchern mitgewirkt, habe Kindergeschichten verfasst und einen kleinen Roman in einem Buch verewigt. Das ist eine weitere Seite von mir – und die möchte ich auch in diesen Blog einfließen lassen.

Alles Weitere erfährst Du in meinem Blog.

Viel Spaß beim Lesen!
 
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